Wichtiger Hinweis!
Wichtige Voraussetzungen für das Hören der Geschichten:
Vor dem Hören bitte unbedingt lesen!
Alle Geschichten lösen mehr oder weniger tiefe Entspannungen und mehr oder weniger tiefe Trancen aus. Dabei unterscheiden sich diese Bewusstseinszustände körperlich nicht wesentlich von anderen tiefen Entspannungen, die durch entspannende Musik oder Entspannungsmethoden hervorgerufen werden. Der wesentliche Unterschied liegt in der positiven Wirkung auf Ihre unbewussten Einstellungen sich selbst und Ihrem Körper gegenüber.
Während Sie sich eine Geschichte anhören, können Sie keine Aufgaben gleichzeitig erledigen, die Ihre Aufmerksamkeit brauchen. Sie sollten liebevoll auf sich achten und im Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit sein, sich nur auf Ihre Empfindungen und auf Ihre Gesundheit konzentrieren, ohne etwas anderes zu tun. Jede Pflicht und Anspannung stören Ihre Ruhe und damit die Wirkung der Geschichten.
Idealerweise legen Sie sich bequem in einen ruhigen, vielleicht sogar etwas abgedunkelten Raum auf eine bequeme Unterlage und sind geschützt vor lauten Geräuschen und sonstigen Störungen. Sie sollten dort sicher und geborgen sein, damit Sie offen für konstruktive Veränderungen sind und Ihre Fantasie frei schweifen lassen können.
Auf keinen Fall können Sie im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen die Geschichten hören, denn sie sind darauf angelegt, Sie zu entspannen und Ihre Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Deshalb kann es gefährlich sein, die Geschichten mit ihrer entspannenden Wirkung dann zu hören, wenn Sie eigentlich wach auf etwas Äußeres konzentriert sein sollten.
Denn die Geschichten helfen Ihnen wirksam, ruhig zu werden und sich für diese Zeit von äußeren Dingen abzuwenden. Das ist vergleichbar mit Schlafzuständen, in denen Ihr System aus Körper, Seele und Geist sich um Ihre Gesundheit kümmert, aber nicht gleichzeitig Aufgaben lösen kann, die außerhalb Ihres Selbst liegen und die Konzentration nach außen verlangen.
Nach jedem Hören einer Geschichte brauchen Ihr Körper und Ihre Aufmerksamkeit etwas Zeit, um sich wieder nach außen konzentrieren zu können. Lassen Sie sich also einige Minuten Zeit, um wieder wach zu werden.
Die Trancen sind unterschiedlich lang. Wenn Sie ca. 25 Minuten pro Geschichte einplanen, dann haben Sie ausreichend Zeit, um die Entspannung noch ein Weilchen zu genießen und wieder bereit für den Alltag zu werden. Die Pausen innerhalb der gesprochenen Texte dienen dazu, den Bildern und Anregungen die Zeit zu geben, die sie brauchen, um sich in Ihnen entfalten zu können.
Sollten Sie sich nach dem Hören noch schläfrig oder unkonzentriert fühlen, haben Sie sich möglicherweise zu schnell wieder geweckt und die Prozesse in der Trance sind noch nicht ausreichend abgeschlossen. Legen Sie sich dann noch einmal zurück, schließen noch einmal die Augen und lassen Sie sich ein bis zwei Minuten alle Zeit, die Sie brauchen, um die Dinge, auf unbewusster Ebene abzuschließen und wieder wach zu werden.
Ohne deren Einverständnis und eine entsprechende Erläuterung, wie hier beschrieben, sollten Sie die Geschichten auch nicht vor anderen Menschen abspielen, da die Hörer in Trance gehen können.
Sie hören die Trancegeschichte auf eigene Verantwortung. Seitens des Autors wird keine Haftung übernommen. Sie können die Trance jederzeit unterbrechen, indem Sie sich - ähnlich wie beim morgendlichen Aufwachen - strecken, tief durchatmen und die Augen öffnen.
Der allgemeine Umgang mit den Geschichten:
Wenn Sie eine oder mehrere Geschichten anhören, sorgen Sie vorher für Bedingungen, die die Entspannung fördern und mögliche Störungen ausschließen.
Die Umgebung: Hören Sie die Geschichten in einem Raum, in dem Sie sich wohl fühlen und ungestört sind.
Regeln Sie die Lautstärke der Geschichte so, dass sie den Text gerade noch verstehen. Wenn Sie eine zu hohe Lautstärke einstellen, kann Sie das im Verlauf der Entspannung stören. Die Lautstärke meiner Stimme ist von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich. Hören Sie idealerweise zunächst ein kurzes Stück der Aufnahme, um die Lautstärke gut hörbar, aber möglichst leise einzustellen.
Die Körperhaltungen: Legen Sie sich, wenn möglich auf den Rücken. Falls Sie Rückenschmerzen haben, legen Sie Ihre Füße auf eine Unterlage oder legen eine zusammengerollte Decke unter die Knie. Der Kopf sollte etwas erhöht liegen. Die Rückenlage ist deshalb zu bevorzugen, weil sich in dieser Haltung die meisten Muskeln entspannen können. Wenn Sie die Augen schließen, können Sie sich besser Ihren inneren Bildern überlassen. Aber Sie können die Geschichten auch mit offenen Augen anhören und dabei locker auf einen Punkt schauen.
Auf keinen Fall ersetzen die Geschichten die Diagnosestellung und Therapie durch Psychotherapeuten oder Fachärzte.
Die Geschichten sind sinnvoll als Ergänzung, durch die eine Heilung gefördert wird, aber nicht als Alternative.
Weitere Hinweise zum Inhalt und zu den Zielen der Geschichten finden Sie als Einleitung vor den jeweiligen Geschichten oder – wesentlich ausführlicher – in den Büchern, aus denen die Geschichten stammen.
