Bücher und CDs

Überblick über die Bücher und CDs von Daniel Wilk:
Nach dem Zeitpunkt ihrer erstmaligen Veröffentlichung geordnet:

Hypnotherapie

  1. Innehalten und Verweilen – Geschichten, die Veränderungen ermöglichen. (2014) Heidelberg (Carl-Auer).
  2. Auf den Schultern des Windes schaukeln. Trance-Geschichten. (2005) Heidelberg (Carl-Auer), 7. Aufl.  2018.
  3. Ein Käfer schaukelt auf einem Blatt. Entspannungs- und Wohlfühlgeschichten für Kinder jeden Alters. (2006) Heidelberg (Carl-Auer), 6. Aufl.  2018.
  4. Die Melodie der Ruhe – Trance-Geschichten: Gefühle wahrnehmen und akzeptieren. (2012) Heidelberg (Carl-Auer), 3. Aufl. 2017.
  5. Die Ruhe im Wasserglas – Entspannungs- und Trancegeschichten, die Seele und Körper harmonisieren. (2013) Heidelberg (Carl-Auer).
  6. Aus dem Leben eines Steins – Die Liebe für den Lauf der Dinge entdecken. Heidelberg (2014) (Carl-Auer).
  7. Der Fisch, der vom Fliegen träumt. Trancegeschichten für einen anderen Blick auf die kleinen Dinge. (2015) Heidelberg (Carl-Auer).
  8. Ruhe wohnt im Augenblick. Vergangenes lassen und leichter weitergehen. (2019) Heidelberg (Carl-Auer).

Autogenes Training:

  1. So einfach ist Autogenes Training [Buch und CD]. (2000) Stuttgart (Trias), 2. überarbeitete und erweiterte Aufl. 2012.
  2. Einführung in das autogene Training. (2019) Heidelberg (Carl-Auer).

CDs

  1. Warmer Wind nimmt den Schmerz: Zuverlässige Entspannung und Schmerzlinderung durch Hypnosegeschichten. (2016) Heidelberg (Carl-Auer).
  2. Schlafgeschichten – Mit der Hypnotherapie besser schlafen. (2009) Heidelberg (Carl-Auer).
  3. Auf sich aufpassen – Trancegeschichten als Weg zu den eigenen Heilkräften. (2010) Heidelberg (Carl-Auer).
  4. Der Bach der Wünsche. Eine Trancegeschichte – begleitet von einer Querflöte. (2013) Heidelberg (Carl-Auer).
  5. Brücken zu positiven Erinnerungen. Heilende Hypnosegeschichten für Körper und Seele. (2017) Heidelberg (Carl-Auer)

Literatur:

  1. Zum Überblick über die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Hypnotherapie:
    • Revenstorf, D. und B. Peter (Hrsg.) (2015): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin (Springer).
    • Wilk, Daniel (2000): So einfach ist Autogenes Training. Wie Sie das klassische Entspannungsverfahren leicht erlernen. (Trias).
  2. Zum Erlernen des Autogenen Trainings:
    • Wilk, Daniel (2012): So einfach ist Autogenes Training. Wie Sie das klassische Entspannungsverfahren leicht erlernen. Stuttgart (Trias), 7.Aufl.
    • Wilk, Daniel (2019) Einführung in das autogene Training. Heidelberg (Carl-Auer).
  3. Vertiefende Literatur für das Verständnis des Autogenen Trainings:
    • Schultz, Johannes H. (2003): Das autogene Training. Stuttgart (Thieme).
  4. Vertiefende Literatur für das Verständnis der Hypnotherapie:
    • Rossi, Ernest L. (Hrsg.) (2015): Gesammelte Schriften von Milton H. Erickson. Studienausgabe, Band 1–6. Heidelberg (Carl-Auer).

Trancegeschichten:

Innehalten und Verweilen – Geschichten, die Veränderungen ermöglichen.

(2014) Heidelberg (Carl-Auer). (24,95€)

Die Geschichten in diesem Buch erschließen Wege zur eigenen Kreativität. Von einem Spaziergang in der Natur oder einer ruhigen Betrachtung einer Pflanze oder von einem schönen Traum kann eine außergewöhnlich belebende Wirkung ausgehen. Durch die Erfahrung, dass die Fantasie der Vorstellung eine unendliche Freiheit gibt und dass scheinbar unüberwindbare Grenzen dort nicht existieren, wird der Bewegungsspielraum in der Fantasie und dadurch auch in "der Realität" ganz erheblich erweitert.

Wir setzen uns selbst Grenzen, indem wir davon ausgehen, dass unsere Fähigkeiten beschränkt sind. Das ist sinnvoll, damit wir unsere Energien nicht auf unerreichbare Illusionen vergeuden. Allerdings verarmen wir uns unnötig, wenn wir uns zu viele Fähigkeiten von vorneherein aberkennen, ohne uns je die Chance gegeben zu haben, sie auszuprobieren.

Eine Zielsetzung dieser Geschichten ist deshalb, einige Begrenzungen in der Vorstellung fallen zu lassen. Die eigene Kreativität kann sich dadurch zunächst in der Fantasie ausdehnen. Bei häufiger Erweiterung unserer Vorstellungen wird aber auch das Verhalten in der realen Außenwelt freier und offener für gesunde Veränderungen. Der Wanderer in der Innenwelt lernt, dass die vorher als starr erlebte Realität flexibel wird und sich allmählich zu einer neuen Wirklichkeit wandelt, die es ihm gestattet, mit  neuem  Selbstbewusstsein und mehr Selbstsicherheit die eigenen Fähigkeiten zu entdecken, auszuprobieren und zu leben.

Noch bevor diese Wirkungen sich im Verhalten in der Alltagswelt ausdrücken, sind sie auf körperlicher Ebene als konkrete Veränderungen deutlich spürbar. Während der Beschäftigung mit beruhigenden Vorstellungen schaltet der Köper auf Ruhe um. Die Folge ist eine generelle Stressreduktion und alle daraus folgenden gesunden Wirkungen.

In Teil A finden Sie Gedanken zum Hintergrund der Geschichten. Durch die Beschäftigung mit den Inhalten können eigene Grenzen hinterfragt und erweitert werden. Anwendungsmöglichkeiten werden angesprochen und der Aufbau der Texte dargestellt. In Teil B finden Sie solche Geschichten, die in erster Linie eine angestrebte Distanz vom Alltag mit spielerischen Fantasievorstellungen verbinden. In Teil C sprechen die Geschichten die kreativen Selbstheilungskräfte direkter an. Dadurch werden die schützenden und die heilenden Kräfte des Körpers angeregt. Innerhalb von B und C sind die Geschichten noch einmal verschiedenen Themen zugeordnet, die sich schwerpunktmäßig in den Schilderungen wiederfinden.

Auf den Schultern des Windes schaukeln. Trance-Geschichten.

(2005) Heidelberg (Carl-Auer), 7. Aufl.  (21,95€) | 75 Geschichten

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Die Geschichten in diesem Buch sind in erster Linie auf den Körper bezogen. Sie helfen, den Körper als das kostbarste zu sehen und zu behandeln, das wir haben.

Wir benutzen ihn, um unsere Ziele zu erreichen und nehmen häufig wenig oder keine Rücksicht auf seine Bedürfnisse und Leistungsgrenzen. Dabei vergessen wir, dass ohne ihn gar nichts geht. Er braucht Aufmerksamkeit, Liebe und Pflege. Was wir von ihm verlangen, sollte er mit Freude geben können.

Im ersten Teil des Buches werden der Aufbau, die Anwendung und die Wirkung der Geschichten beschrieben. Danach folgen Geschichten zum Loslassen. Sie leiten uns dazu an, unsere Welt so wahrzunehmen und zu akzeptieren, wie sie ist – um offener für Veränderungen derjenigen Bestandteile unserer Welt zu sein, die für uns veränderbar sind. Die Geschichten im dann folgenden Kapitel helfen Ihnen, wahrzunehmen, dass es Fähigkeiten in uns gibt, von denen wir wenig oder gar nichts wissen. Sie geben Ihnen Anregungen, diese Weisheit in uns zu nutzen. Im dritten Kapitel führen die Texte zu einer positiven Wahrnehmung des eigenen Körpers und einzelner Organe und zur Wertschätzung ihres Daseins und ihrer Aufgaben. Geschichten, die unsere Fähigkeit zur Heilung unterstützen, sind im letzten Teil des Buches zu finden, unter anderem in Texten, die sich mit spezifischen Symptomen und Krankheiten befassen.

Ein Käfer schaukelt auf einem Blatt. Entspannungs- und Wohlfühlgeschichten für Kinder jeden Alters.

(2006) Heidelberg (Carl-Auer), 6. Aufl.  2018 (19,95€)

Kinder geben ihren inneren Bildern und ihren Gefühlen viel mehr Raum, als Erwachsene es tun. Sie sind spielerisch mit ihrem Alltag verbunden und träumen auch in ihren Wachphasen noch häufiger als Erwachsene.

Je nach Alter der Kinder sind die Geschichten verschieden gut geeignet, um die erwünschte Wirkung hervorzurufen. Je jünger das Kind ist, desto kürzer und einfacher sollte der gewählte Text sein. Je älter das Kind ist, desto stärker strukturiert der Verstand die Wahr­nehmung. Dem tragen die längeren Geschichten Rechnung, indem in ihnen der Verstand abgelenkt wird. Letztlich kann aber nur durch das Vorlesen festgestellt werden, wie sehr das jeweilige Kind von einem Text angesprochen wird.

Jeder Geschichte kann gekürzt oder sinnvoll verlängert werden, um sie an Alter und Verständnis des Kindes anzupassen. Eine Geschichte zu kürzen kann auch sinnvoll sein, wenn wenig Zeit zur Verfügung steht oder wenn das Kind sehr unruhig ist und durch das Vorlesen mehrerer kürzerer Geschichten langsam an tiefere Entspannungen herangeführt werden soll.

Die ersten Geschichten sind sehr einfach aufgebaut und deshalb eher für jüngere Kinder (ab drei Jahren) geeignet. Aber auch in diesem Alter sind Kinder in unterschiedlichem Maße fähig, sich in längeren Geschichten Bilder auszuwählen und aus ihnen Fantasien zu entwi­ckeln. Bei Texten, die deshalb länger sind, weil sie Kontrollversuche des Verstandes ablenken oder »beruhigen« sollen, werden unruhige Kinder möglicherweise zu körperlichen Aktivitäten übergehen, weil sie sich langweilen, während Jugendliche, deren Verstand schon we­sentlich stärker ihre Wahrnehmung strukturiert, einen umgekehrten Effekt erleben: Die Kontrolle wird lockerer, die Fantasie kann sich auf die Bilder einlassen.

Jüngere Kinder können körperlich unruhig sein und trotz­dem den Geschichten folgen. Möglicherweise sind die Bewegungen, die Kinder während der Entspannung zeigen, Ausdruck ihrer »inneren Bewegung«, also der Geschichte, die ihre Fantasie ihnen präsentiert.

Kinder erholen sich durch konstruktive Träume – und wachsen dabei

Kinder neigen unterschiedlich häufig zu Tagträumen. Viele Eltern und Lehrer haben etwas dagegen, weil sie ein Kind, das einfach nur vor sich hinstarrt, als unproduktiv empfinden. Sie unterbrechen deshalb diese Zustände gerne und behaften Tagträume mit dem Makel der Faulheit.

Tatsächlich entspannen sich die Kinder meist, wenn sie vor sich hinstarren und für ihre Umgebung wenig aufmerksam zu sein schei­nen (oder es tatsächlich auch sind). In manchen solchen Zuständen ist die Wahrnehmung der Umwelt umfassender und klarer, als wenn die Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe konzentriert ist. Solange das Kind nicht in einer ängstigenden Vorstellung gefangen ist, kann davon ausgegangen werden, dass es sich dabei erholt und/oder kreativ tätig ist. Oft ist ein Tagtraum eine wichtige Pause im (zu) anstrengenden Alltag und fördert die psychische und körperliche Integration und Gesundheit. Die Geschichten in diesem Buch führen solche Zustände gezielt herbei. Außerdem wird die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen ge­lenkt, die entspannen und das Kind in seiner gesunden Entwicklung fördern.

Die Melodie der Ruhe – Trance-Geschichten: Gefühle wahrnehmen und akzeptieren.

(2012) Heidelberg (Carl-Auer), 3. Aufl.  2017 (24,95€) | 101 Geschichten

In diesem vierten Buch mit Trancegeschichten ist das Hauptthema der 100 Geschichten das Erleben und Akzeptieren von Gefühlen, die Hinwendung zu angenehmen Gefühlen sowie die Verringerung der Belastung durch sogenannte »negative« Gefühle.

Die vorangegangenen Bücher haben gezeigt, dass die Anwendung der in ihnen enthaltenen Texte nahezu immer zuverlässig entspannend wirkt: auf den Körper, indem die Verspannungen nachlassen, auch schon seit langem andauernde Schmerzen abklingen und neben weiteren körperlichen Besserungen sogar Wirbel wieder ihren Platz in der Wirbelsäule einnehmen.

Positive Wirkungen auf die Psyche zeigen sich in einer Aufhellung der Stimmung, in nachlassenden Ängsten und in einer zunehmenden Gelassenheit des Hörers oder Lesers. Die unbewusste Verarbeitung von Traumata wird gefördert und das Denken, die Wahrnehmung und das Gedächtnis funktionieren besser. Alle diese positiven Veränderungen geschehen aus der Person selbst heraus, während der entspannten Trance und werden mit gezielten Formulierungen und durch die Verwendung geeigneter Bilder indirekt und direkt unterstützt.

Gefühle begleiten uns immer. Nicht nur, wenn wir wach sind, sondern auch wenn wir schlafen, was wir erleben, wenn wir mit intensiven Gefühlen aufwachen.

Gefühle wirken sich auf den Körper aus, auf unsere Stimmungen und auf unser Verhalten. Deshalb ist es sinnvoll, sie auf eine Weise anzusprechen, die erwünschte körperliche Reaktionen, wie Entspannung, Heilung, das Wahrnehmen von Grenzen der Leistungsfähigkeit und auch vermehrte Freude fördert.

Durch die Wahrnehmung und Akzeptanz unserer Gefühle wird das Sein im eigenen Körper bewusster. Unsere Beziehung zu dem was wir sind, was uns ausmacht, zu allem was für uns wichtig ist, wird besser wahrgenommen. Durch dieses Mehr an Bewusstheit werden unser Handeln und auch unser Fühlen weniger unwillkürlich beeinflusst.

Unsere Vorstellungen sowie unsere Erinnerungen sind Wege in nicht bewusst steuerbare körperliche Vorgänge. Deshalb wirken die Geschichten nicht nur auf die Psyche, sondern auf den Menschen in seiner Gesamtheit. Sie haben sowohl Einfluss auf die Gefühle als auch auf den Körper und die Gedanken. Wenn ein Gefühl ausgelöst wird, dann hat das immer auch eine Entsprechung im Körper. Davon ausgehend fördern die Geschichten die gesunden Vorgänge im Körper, indem sie angenehme Gefühle auslösen.

Der Hörer oder auch Leser gewinnt durch den Aufbau und den Inhalt der Texte Vertrauen in seine allgemeinen Fähigkeiten, dem Leben konstruktiv zu begegnen und seine Gesundheit zu fördern. Indem positive Gefühle (wie Freude, Liebe, Glücksgefühle, Selbstvertrauen und -akzeptanz) gefördert werden, nehmen heilsame Prozesse in Körper und Seele zu.

Dieses Buch ist in vier Kapitel eingeteilt. Im ersten findet sich ein Vorschlag, wie Geschichten selbst weiterentwickelt werden können. Das zweite Kapitel enthält Geschichten, die positive Gefühle fördern. Das sind Gefühle, die wir gerne fühlen und die einen guten Einfluss auf unsere Stimmungen und die körperliche Gesundheit haben. Im dritten Kapitel sind Geschichten zu sogenannten negativen Gefühlen enthalten. Der Hörer wird angeregt, sie zu akzeptieren und aus anderen Perspektiven zu betrachten. So kann sich sein Verhältnis zu ihnen auf eine für ihn sinnvolle Weise verändern.

Im letzten Kapitel wird der konstruktive Umgang mit verschiedenen Gefühlen angestrebt.

Die Ruhe im Wasserglas

Entspannungs- und Trancegeschichten, die Seele und Körper harmonisieren. (2013) Heidelberg (Carl-Auer) (17,95€)

Die Geschichten in diesem Buch sind eine Auswahl aus den zuvor beschriebenen Büchern.  Es sind Geschichten, die besonders geeignet sind, schöne Bilder auszulösen. Sie fördern die Gesundheit und die persönliche Kreativität und Problemlösefähigkeit. Sie können als Einführung und Überblick in die Themen der anderen Bücher gesehen werden.

Weitere, vertiefende Erläuterungen finden sich bei den Beschreibungen der davor erschienenen Bücher.

Aus dem Leben eines Steins – Die Liebe für den Lauf der Dinge entdecken. Heidelberg

(2014) (Carl-Auer). (9,95€)

So wie in dieser kleinen Geschichte geschieht es schon immer:

Ein Stein löst sich vom Berg, meist Stück für Stück, manchmal aber auch ganz plötzlich. Er rollt hinunter. Wenn unten ein Fluss ist, dann fällt er irgendwann ins Wasser und wird vom Fluss Richtung Meer getragen. Um auf seinem Weg vorwärtszukommen, muss er einigermaßen rund werden und bleiben.

Der Stein in dieser Geschichte ist anders, als wir Menschen uns Steine vorstellen. Er erlebt seinen Weg bewusst. Nachdem er sich mithilfe eines warmen Lufthauchs aus dem Hang lösen kann, an dem er schon sehr lange lag, strebt er dem Meer entgegen.

Schon bevor er in Bewegung kam, wünschte er sich sehr, irgendwann das Meer zu erreichen. Auf seinem Weg zum Ziel seiner Wünsche wird er von dem warmen Lufthauch – einer Meeresbrise – begleitet. Nachdem er sie vor der Kälte gerettet hat, unterstützt sie ihn auf seinem langen Weg. Sie sind einander sehr nahe und wünschen sich schließlich, nie wieder allein zu sein.

Weil der Stein sich umso besser bewegen kann, je weniger Kanten er hat, legt er Wert auf seine Rundung. Um sie zu schützen, erkennt er die Gefahren von Wasserfällen. Unterwegs erlebt er vieles. Auf seinem Weg schließt er auch Freundschaft mit einer Katze – und lernt von ihr das Anschleichen.

»Ein Stein ist ein unbelebtes Ding, das nicht denken kann. Kein Stein kann seinen Weg lenken oder sich mitteilen. « Diese Sicherheiten schöpfen wir aus den Regeln, die unser Verstand der Welt gibt. Unsere Fantasie ist diesen Regeln weit weniger unterworfen. Wenn wir ihr die Freiheit geben, dann können wir in unserer Vorstellung alle Grenzen überschreiten. Und dann ist es ohne weiteres möglich, dass ein Stein Wünsche hat und die Fähigkeit, seinen Weg zu beeinflussen und sich mit anderen Teilen unserer Welt zu unterhalten.

Wir erfahren immer wieder neu, dass die Welt anders ist, als wir denken. Mit jeder Erfindung oder wissenschaftlichen Erweiterung unseres bewussten Wissens öffnen wir auch die Grenzen unseres Verstandes etwas mehr. Es gibt ein unbewusstes Wissen in uns, das der Verstand leider wenig beachtet. Die Fantasie nutzt auch dieses Wissen. Meist sind es Bilder, durch die wir in (Tag- und Nacht-)Träumen uns selbst etwas aus den unbewussten Bereichen der Welt mitteilen. Schöpferische Menschen nutzen derartige Erfahrungen, um Neues zu schaffen und die Welt des Verstandes zu verändern. Neu ist es nur für sein bewusstes Wissen. Vielleicht wussten alle Menschen schon davor davon – aber nur unbewusst. Unsere Fantasie bietet unserem Bewusstsein Brücken in Wissensbereiche, die wir uns anders nicht erschließen können.

Diese Geschichte ermutigt uns, die engen Grenzen des bewussten Wissens spielerisch zu überschreiten.

Der Fisch, der vom Fliegen träumt. Trancegeschichten für einen anderen Blick auf die kleinen Dinge.

(2015) Heidelberg (Carl-Auer). (17,95€)

Wie fühlen Sie sich, wenn es Ihnen nicht gut geht? Sind unangenehme Gefühle im Vordergrund, haben Sie Sorgen, sind angespannt, fühlen sich innerlich eng, vielleicht auch mutlos?

Und wenn es Ihnen andererseits gut geht, wie fühlen Sie sich dann? Sind Sie zufrieden, mit sich im Reinen, entspannt, angenehm locker?

Erlauben Sie es sich im Alltag, auf Ihre Gefühle und auf Ihr Befinden zu achten?

Sie können lernen, häufiger und sensibler auf sich zu achten. Dadurch kommen Sie sich näher und erleichtern es den unangenehmen Zuständen, sich aufzulösen. Dann können Sie die guten Gefühle besser genießen, die Ihr Körper gut kennt und an die er sich gerne erinnert.

Die Geschichten in diesem Buch bilden vielfältige Brücken in angenehme und offene, entspannte Seins Zustände, um uns aus Spannungszuständen herauszulösen, die uns oft nicht bewusst sind. Die Brücken bilden sich dabei erfreulich leicht und zuverlässig, mit spürbar angenehmen Auswirkungen in den Alltag.

Die Inhalte meiner vor diesem Buch veröffentlichten Geschichten sind überwiegend konkret auf den eigenen Körper und seine Gefühle bezogen. Das ist in diesem Buch anders.

Hier wird ein leichterer Umgang mit sich selbst und der Welt angestrebt. Dazu wird der Blick, mit dem man normalerweise auf die jeweiligen Themen blickt, sozusagen „verschoben“, ein anderer Umgang damit nahegelegt. So ist eine Kaffeebohne nicht nur dazu da, um daraus Kaffee zu kochen, sie hat auch eine Geschichte mit einer Kuh und deren Milch und vielleicht sogar ein Bewusstsein. Also gut, eine Kaffeebohne mit Bewusstsein, das ist schwer vorstellbar – aber Sie können es sich probeweise erlauben, ihr doch ein Bewusstsein zuzugestehen und währenddessen in sich hineinfühlen, welche Bilder und Assoziationen solch ein Experiment auszulösen imstande ist.

Ziel dieses Herangehens ist, dass nach dem Lesen oder Hören mehrerer Geschichten diejenigen inneren Einstellungen gelockert wurden, die zu Anspannungen, fehlender Freude, Trübung der Fantasie und eingeschränkter Gesundheit beitragen. Das ist vielfältig wohltuend und hilfreich, wie man sich gut vorstellen kann – und mit jeder gelesenen Geschichte etwas deutlicher erfahrbar.

Die Geschichten in diesem Buch haben demnach einen etwas anderen „Dreh“ als die in den davor veröffentlichten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie körperliche und psychische Spannungen lösen helfen. Sie sprechen die kreativen Bereiche in uns an, lösen und erweitern die beschränkenden Einstellungen des Verstandes. Auf diese Weise fördern sie ein freudiges und gesundes Sein der ganzen Person in seiner Welt.

Im Unterschied zu den bisherigen Geschichten werden weniger direkt konkrete Zusammenhänge angesprochen, wie etwa das gesunde Funktionieren des Körpers (Auf den Schultern des Windes schaukeln) oder die Akzeptanz von Gefühlen (Die Melodie der Ruhe). Auch sind die verwendeten Metaphern (noch) weniger an konkreten Ausrichtungen des Denkens, Fühlens und Verhaltens orientiert.

Diese Geschichten sollen unsere Beweglichkeit verbessern - in all dem, was wir sind und womit wir wahrnehmen, uns verhalten und wie wir dem was außerhalb des Körpers liegt, begegnen. Das Empfinden und Fühlen als eine wichtige Grundlage des Denkens und Verhaltens werden im idealen Fall feiner zusammenspielen, um starre Einstellungen zu lockern, um den Körper und die Psyche in freudige und sinnvolle Bewegung zu bringen.

Dabei wirken die Geschichten weniger ernsthaft, indem sie Alltägliches in Worten und Dingen spielerisch betrachten und in neue Zusammenhänge bringen. Der Humor spielt dabei eine wichtige Rolle, Veränderungen werden nicht konkret angeregt sondern die geöffneten und durch den Humor gelockerten Perspektiven der Blicke in sich selbst und in die Welt sind freier von Wertungen und gelassener in ihren Zielen.

Ruhe wohnt im Augenblick. Vergangenes lassen und leichter weitergehen.

(2019) Heidelberg (Carl-Auer). (29,95€)

Die Geschichten orientieren das Bewusstsein in der individuellen Zeit:

  • sich in der Gegenwart wohl fühlen - aus sich selbst heraus.
  • unangenehme Erfahrungen leichter vergessen und in die eigene Entwicklung konstruktiv integrieren.
  • aus dem eigenen Erfahrungsschatz diejenigen Erfahrungen auswählen, auf denen die eigene Zukunft stabiler und gesünder wächst.

Es gibt wohl keinen Menschen, der ohne Erfahrungen aufwächst, die ihn im Moment des Erlebens stark belasten. Aber die überwiegende Zahl derartiger Erfahrungen beeinträchtigt das weitere Leben nicht wesentlich. Oft werden sie nachträglich sogar als die eigene Entwicklung bereichernd beschrieben. Wir nutzen unbewusste Fähigkeiten zur Bewältigung und sinnvollen Integration in das eigene Leben, meist ohne darüber nachzudenken.

Alle vergangenen Erfahrungen beeinflussen uns in der Gegenwart. Wir lernen aus vergangenen Erlebnissen. Andererseits lebt aber jeder Mensch in der Gegenwart. In den Gedanken und mehr noch in den bewussten und unbewussten Gefühlen ist die Vergangenheit auch am augenblicklichen Erleben beteiligt. Sie färbt das gegenwärtige Wahrnehmen und ihre Bewertung.

Positive Erfahrungen, die erinnert werden, können Anlass für ein Innehalten und eine Neuorientierung sein. Ein depressiver Patient, der sich an seine Bewältigungsmechanismen erinnert und sich wieder auf das freut, was der Tag ihm bringen wird und seinem Alltag eine konstruktive Struktur gibt, wird aus sich selbst heraus genesen.

Die Geschichten in diesem Buch helfen, vergangene Erlebnisse auf gute Weise in der eigenen Person zu integrieren. Die schädigenden Erinnerungen verlieren ihren Einfluss zunehmend. Die gesunden Erinnerungen werden bewusster.

Wir kennen so etwas aus dem Schlaf. Wir fühlen uns mit einem Problem, das uns abends noch stark bedrängt hat, morgens deutlich besser. Die nächtlichen konstruktiven Veränderungen geschehen unbewusst, unser Verstand plant die Aktivität nicht.

Die Förderung der Integration von vergangenem Erleben geschieht in den Geschichten mit Hilfe von Metaphern sowie durch den Rückgriff auf frühere Problembewältigungen und durch den Verweis auf Ressourcen. Die unbewussten Tendenzen in uns, die unser Leben mehr steuern, als unser Verstand oft wahrhaben möchte, werden in den Geschichten dabei konstruktiv angesprochen.

An den Verstand richtet sich die Einleitung vor jeder Geschichte. Der Verstand ist die wichtigste ordnende Instanz in unserem Verständnis der Wirklichkeit. Deshalb ist es wichtig, auf seiner Ebene zu verstehen, wie Veränderungen geschehen können, um gesünder und zufriedener zu leben, damit wir auch bewusst unser Leben so steuern, dass wir unsere Fähigkeiten nutzen und es uns gut geht.

Mit Hilfe von Hypnotherapie wird deshalb auch die bewusste Steuerung des gegenwärtigen Erlebens und Verhaltens gestärkt: Ängste und andere starke Gefühle, die uns im Alltag beeinflussen, lassen durch die tiefe Entspannung, aber auch durch die konstruktive Ausrichtung der Inhalte merklich nach, wodurch der bewusste Blick auf unser Leben klarer und heller wird. Die enthaltenen einzelnen Geschichten regen Perspektivenwechsel an, um eine Veränderung der eigenen Einstellung zu sich und der Welt zu erleichtern und das Bewusstsein der Beziehung zu sich selbst und zur umgebenden Welt zu fördern.

Die Texte sind in Kapiteln geordnet, um den Schwerpunkt der beabsichtigten Wirkung schneller zu erfassen. Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten werden genannt.

Falls Sie mit Hypnotherapie noch keine oder wenig Erfahrung haben, werden sie feststellen, dass die Wirkungen mit zunehmender Zahl der gelesenen oder gehörten Geschichten deutlicher werden. Auch wenn Sie das Buch für die Psychotherapie in Ihrer Praxis benutzen, erleichtern Sie sich und Ihren Klienten den Zugang, indem sie mit Geschichten beginnen, die eine leichte Trance induzieren und dem Verstand noch mehr Kontrolle überlassen, als das in tieferen Trancen der Fall sein wird. Dazu eignen sich die beiden Geschichten im ersten Kapitel gut. In Kapitel zwei werden unbewusste Fähigkeiten angesprochen. Die Trancen in Kapitel drei orientieren Sie besonders in die Gegenwart. In Kapitel vier wird es erleichtert, die Vergangenheit loszulassen. Kapitel fünf hilft, körperliche Wirkungen negativer Erfahrungen aus dem Körper zu lösen. In Kapitel sechs werden positive und negative Erfahrungen voneinander unterschieden. Kapitel sieben hilft, schöne Erinnerungen zu finden und konstruktiv wirken zu lassen und Kapitel acht orientiert in eine helle Zukunft.

 

Autogenes Training:
Das Autogene Training ist ein klassisches Entspannungsverfahren, das zum Erhalt und
zur Besserung der körperlichen und psychischen Gesundheit beitragen kann. Regelmäßig angewandt, hilft es u. a. bei körperlichen Symptomen wie Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen oder auch Schmerzen. Autogenes Training verringert Stress und beugt dadurch Krankheiten vor, die durch zu hohe Belastungen ausgelöst oder begünstigt werden. Auch bei psychischen Problemen wird es oft erfolgreich eingesetzt.

So einfach ist Autogenes Training [Buch und CD].

(2000), 2. überarbeitete und erweiterte Aufl. 2012 Stuttgart (Trias). 14,99€

Ein sehr kompaktes Buch zum Autogenen Training. Es enthält die Anleitung für das Erlernen des Autogenen Trainings mit allen Formeln und zusätzlich eine CD mit den (nicht von mir) gesprochenen Formeln des Autogenen Trainings und fünf Trancegeschichten, die das Bewusstsein für den Körper erweitern.

 

Einführung in das autogene Training.

(2019) Heidelberg (Carl-Auer) 14,95€

Das Buch enthält eine ausführliche Anleitung zum Erlernen der Methode. Alle Formeln sind einzeln beschrieben und ihre Anwendung wird verständlich erklärt. Die Entstehung des Autogenen Trainings wird erläutert, wie auch die Mechanismen, die zum Erlernen führen. Die Überwindung von Schwierigkeiten, das Formulieren eigener Formeln sind ebenso enthalten, wie Geschichten zur Vertiefung der Entspannung.

Die Grundlagen der Methode werden erläutert. Anhand von Beispielen wird dargelegt, wie jeder Mensch seine Spannungszustände zuverlässig beeinflussen kann. Klare Anweisungen erleichtern den Einstieg und die Vertiefung der Entspannung. Anregungen für den Alltag helfen, auftretende Schwierigkeiten, die das Erlernen und die Anwendung stören könnten, zu bewältigen. Über diese gründliche Einführung hinaus zeigt das Buch Wege auf, wie die eigenen kreativen Möglichkeiten erschlossen werden können.

 

Bisher erschienene CDs:
CDs – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de

Warmer Wind nimmt den Schmerz

Text und Sprecher: Daniel Wilk | Musik: Caspar Harbeke

Mit den Geschichten auf dieser CD können Sie Ihre Schmerzen positiv beeinflussen. Schmerzen werden durch die Entspannung abgeschwächt, oft werden sie während der Ruhephase nicht mehr gespürt. Die Anspannungen, die entstehen, wenn jemand über längere Zeit Schmerzen ertragen muss, können sich lösen. Ihr Alltag wird leichter, sie entwickeln mehr Zuversicht, und Ihre Stimmung wird besser.

Obwohl Schmerzen Leid verursachen, ist das Leben ohne sie nicht denkbar. Ein Körper, der keine Schmerzen empfinden kann, ist nicht lange lebensfähig. Schmerzen sind wichtige Signale, die auf eine Schädigung hinweisen. Deshalb darf ein Schmerz aus Sicht der Gesundheit des Körpers erst dann vollständig aufgelöst werden, wenn seine Ursache bekannt ist.

Die auf der CD enthaltenen Geschichten lösen körperliche und psychische Anspannungen. Die Anregungen und Metaphern, die der Text enthält, bieten Ihnen allgemeine Lösungsmöglichkeiten für Probleme an, die mit den Schmerzen in Verbindung stehen. In tiefer Entspannung werden diese Angebote leichter als beim bewussten Zuhören angenommen und so auf sinnvolle Weise in die Individualität Ihres Daseins, Ihre persönliche Lebenssituation und Lebensweise integriert.

In den Texten werden auch Verbindungen zum Autogenen Training hergestellt, sodass die Geschichten den Einstieg in diese Entspannungsmethode erleichtern. Wer das Autogene Training bereits erlernt hat, erkennt die Elemente im Text wieder und findet dadurch rascher in die Entspannung.

1. Gegenwart 11:08
2. Ein eigenes Maß der Kontrolle behalten 13:00
3. Wirklich tiefe Gelassenheit 10:57
4. Sonnenkraft 10:34
5. Warmer Wind 09:59
6. Lockernde Hände 09:13
Gesamtlaufzeit: 64:50

Kurze Beschreibung der einzelnen Geschichten

  1. Die erste Geschichte orientiert Sie in die Gegenwart und löst Sie vom Alltag. Akzeptieren Sie es, wenn Sie beim Zuhören abschweifen und „den Faden verlieren“. Wie beschrieben, richten sich die Worte an Ihr Unbewusstes, deshalb wird es durch die Wortwahl begünstigt, dass Ihr Bewusstes abschweift und sich lieber mit schönen Vorstellungen beschäftigt.
  2. Die zweite Geschichte bestärkt Sie darin, Ihr eigenes Maß der Kontrolle zu behalten. So fällt es Ihnen leichter, Spannungen loszulassen.
  3. Die dritte Geschichte führt Sie an eine wirklich tiefe Gelassenheit heran und benutzt dazu die Vorstellung, man könne Hektik innerlich ausschalten.
  4. Die vierte Geschichte hilft Ihnen, sich an das Gefühl der wohligen Wärme zu erinnern, das von der Kraft der Sonne ausgeht und wohltuend auf Ihren Körper und auf Ihre Psyche einwirkt.
  5. Ein warmer Wind kann Spannungen lösen. Diese Erfahrung dient in der fünften Geschichte als Metapher, um Einstellungen loszulassen, die uns einschränken.
  6. Lockernde Hände schließlich übertragen im sechsten Text nicht nur das Gefühl massiert zu werden, sondern auch die Geborgenheit, die empfunden wird, wenn sich jemand um Sie kümmert.

Die Geschichten stammen aus dem Buch:

Wilk, Daniel Innehalten und Verweilen – Geschichten, die Veränderungen ermöglichen. (2014) Heidelberg (Carl-Auer).

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich.

Texte und Sprecher: Daniel Wilk Musik: Caspar Harbeke  ã Daniel Wilk

ISBN: 978-3-84970-151-2

Vertrieb: Carl-Auer Verlag

CD – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de

 

Schlafgeschichten - Mit der Hypnotherapie besser schlafen

Text und Sprecher: Daniel Wilk

Diese Texte sind nur zum Einschlafen bestimmt!

Deshalb sollten sie die Geschichten nur dann anhören, wenn sie sorglos dabei einschlafen können. Sie sind so formuliert, dass sie den Zuhörer in den Schlaf begleiten und sie tun das sehr wirkungsvoll. Das bedeutet, sie sollten auf keinen Fall dann angehört werden, wenn sie wach bleiben wollen oder sogar müssen, wie es beispielsweise im Straßenverkehr der Fall ist. Falls sie als Beifahrer die CD im Auto hören wollen, dann nur auf eine Weise, die verhindert, dass der Fahrer sie gleichzeitig hören kann.

Während des Schlafes regenerieren und gesunden wir, ohne sagen zu können, wie genau das funktioniert. Die Prozesse, die dazu führen, dass wir uns morgens erholt fühlen, laufen unbewusst ab. Bei zu wenig Schlaf fühlen wir uns zunehmend schlechter, die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, Denken und Gedächtnis werden beeinträchtigt und auch die körperliche Leistungsfähigkeit sinkt. Diese Veränderungen werden umso ausgeprägter, je länger wir zu wenig schlafen. Unsere Stimmung und die Lebensfreude leiden.

Es gibt viele mögliche Ursachen für einen gestörten Schlaf. Sie können auch in Erkrankungen liegen. Deshalb sollten sie sich bei anhaltenden Schlafstörungen medizinisch untersuchen lassen. Der Schlaf wird aber häufiger durch unbewältigte psychische Belastungen gestört als durch körperliche Störungen. Bei Arbeitsüberlastung, bei Problemen, die sie nicht bewältigt bekommen (beispielsweise am Arbeitsplatz, in der Familie, mit sich selbst), aber auch bei fehlender täglicher Ruhe ist das Unbewusste oft nicht in der Lage, die den Schlaf fördernden Bedingungen günstig zu gestalten, weil es auch im Schlaf noch immer nach Lösungen für die Probleme des Tages sucht. Das wiederum kann im Schlaf zu Verspannungsschmerzen führen; zu einem schnelleren Herzschlag; einer angespannten Atmung, sie werfen sich vielleicht von einer Seite auf die andere und kommen insgesamt nicht zur Ruhe.

Auch wenn die ursprünglich die Schlafstörung auslösenden Faktoren bereits vergangen sind, kann es sein, dass Sie sich eine Schlafstörung angewöhnt haben und dann noch immer schlecht schlafen.

Die Geschichten auf der CD fördern gute Bedingungen für den gesunden und erholsamen Schlaf. Sie entspannen den Körper und helfen, die Einstellung, Sie könnten nicht schlafen, loszulassen. Sie lassen Erinnerungen an guten Schlaf aufkommen, die es erleichtern, die dazu notwendigen unbewussten Prozesse auch in der Gegenwart wieder entstehen zu lassen.

1. Einleitung 4:45
2. Atem loslassen 12:30
3. Weg in den Schlaf 12:40
4. Grenze zum Schlaf, Teil I 12:54
5. Grenze zum Schlaf, Teil II 10:42
6. Ruheschmetterling 10:14
 Gesamtlaufzeit: 63:45

Kurze Beschreibung der einzelnen Geschichten

  1. Einleitung
  2. Atem loslassen
    Wie an richtigen Grenzen auch, gibt es zwischen Wachsein und Schlaf Gebiete, die weder dem einen noch dem anderen sicher zuzuordnen sind. Da weiß man nicht, ob die Geräusche zum Traum gehören oder ob sie wirklich sind, oder man wacht auf und weiß zunächst nicht, dass man schon eine Stunde geschlafen hat, denkt, man hätte noch gar nicht geschlafen – bis man auf die Uhr sieht. Es hilft, den Tag loszulassen wie auch den Wunsch, schnell einzuschlafen, indem man sich erlaubt, zunächst einfach nur den Zwischenbereich aufzusuchen und sich dort ein Weilchen umzusehen.
  1. Weg in den Schlaf
    Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg in den Schlaf: die Körperhaltung, in der er sich besonders gut entspannen kann, die Geräusche, die dabei helfen, der Geruch der Bettdecke …Die bewusste Erinnerung an die Bestandteile dieses Weges hilft, ihn zu finden und auf ihm zu bleiben, bis das Ziel allmählich näherkommt. Diese Hilfe ist unnötig, wenn man gut einschläft, kann bei Schlafstörungen aber wertvoll sein.Wenn es schwierig geworden ist einzuschlafen, kann es außerdem sehr helfen, sich an Zeiten zurückzuerinnern, als der Schlaf noch zuverlässig kam. Damals fühlte es sich irgendwie anders an, im Bett zu liegen. Vielleicht wanderte der Blick gerne noch einmal an die Decke, das Spiel der nächtlichen Lichter beobachtend, oder das Ohr hörte den Geräuschen draußen zu, man erinnerte sich an schöne Momente des Tages, des Urlaubs …Aus dem autogenen Training ist bekannt, dass die Ruhe zuverlässig eingeleitet werden kann, indem man sich auf den Körper konzentriert – die eigene Schwere spürt, dort, wo der Körper sich in das Bett hineindrückt. An diesen Stellen spüren man meist auch Wärme. Lass dabei deinen Atem los, lass dich mit jedem Ausatmen noch etwas tiefer hinuntersinken, und stell dir vor, wie mit dem Ausatmen Wärme in deine Glieder strömt. Versuche, alles andere zu akzeptieren: Gedanken, Geräusche, Empfindungen. Sobald du merkst, dass deine Aufmerksamkeit nicht mehr beim Körper ist, gehe geduldig zurück zu deiner Schwere, deiner Wärme und zu deinem Atem.
  1. Grenze zum Schlaf, Teil I
    Es gibt eine Grenze zwischen dem Wachzustand und dem Schlaf. Ihr Verlauf ist vermutlich nicht gerade, und sie kann auch verschoben werden. Es ist sicher interessant, sich diese Grenze einmal bildhaft vorzustellen, be­sonders wenn der Schlaf schon in der Nähe ist – und das ist er immer, wenn wir abends ins Bett gehen. Stell dir diese Grenze vor, wie es sich anfühlen mag, wenn du weit jenseits in den Landschaften des Schlafes ruhst. Auch wenn wir nicht wirklich wissen können, wie sie aussieht, können wir doch eine Vorstellung davon entwickeln und uns dieser Vorstellung dabei annähern.Und wie wäre es, wenn wir die Grenze zum Schlaf bewusst und wach überschreiten würden? Ist das möglich? In der Vorstellung schon. Wie fühlt es sich an, wenn wir uns vorstellen, in die in die Landschaft des ruhigen Schlafes einzutreten? Indem du dir vorstellst, du würdest schlafen, auch die Glieder und die Gedanken sind im Schlaf, während die Atmung dich mit Sauerstoff versorgt und du dich erholst ...
  1. Grenze zum Schlaf, Teil II
    Wie an richtigen Grenzen auch, gibt es zwischen Wachsein und Schlaf Gebiete, die weder dem einen noch dem anderen sicher zuzuordnen sind. Da weiß man nicht, ob die Geräusche zum Traum gehören oder ob sie wirklich sind. Du kennst es aus der Erfahrung, wenn du aufgewacht bist und für einen Moment nicht wusstes, dass du schon eine Stunde geschlafen hast, du dachtest vielleicht, du hättest noch gar nicht geschlafen – bis du auf die Uhr geschaut hast.Es hilft, den Tag loszulassen wie auch den Wunsch, schnell einzuschlafen, indem du dir erlaubst, zunächst einfach nur den Zwischenbereich aufzusuchen und dich dort ein Weilchen und in aller Ruhe umzusehen …
  2. Ruheschmetterling
    Wenn nächtliche Ruhe des Öfteren vergeblich gesucht wird, entstehen in Verbindung mit dem Wort Bett oder Schlaf schnell Gefühle der Angst und der Frustration, die wiederum alleine schon den Schlaf verhindern können. Indem Ruhe als Bild oder Wesen vorgestellt wird, die Aufmerksamkeit also aus dem gewohnten Rahmen weggelenkt wird, kann die Anspannung einfacher gelöst werden. Auf diesem Weg kann der Schlaf wieder leichter gefunden werden.Neben dieser Absicht enthält die folgende Geschichte eine bildhaft verständliche Erklärung für die Mechanismen, die den Schlaf fördern können. Mit dieser Form der Erklärung fällt es dem Unbewussten leichter, nach Lösungen zu suchen.

Die Geschichten - und weitere besonders den Schlaf fördernde Hypnosegeschichten stammen aus dem Buch:

Wilk, Daniel Auf den Schultern des Windes schaukeln. Trance-Geschichten. (2005) Heidelberg (Carl-Auer), 7. Aufl.  2018.

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich.

Texte und Sprecher: Daniel Wilk

ISBN: 978-3-89670-537-2

Vertrieb: Carl-Auer Verlag

CD – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de

 

Auf sich aufpassen -Trancegeschichten als Weg zu den eigenen Heilkräften

Text und Sprecher: Daniel Wilk | Musik: Wolfgang J. Fast

Den Körper spüren und lieben:

Wir haben oft keine gute Beziehung zu unserem Körper. Wir benutzen ihn wie ein Werkzeug, das nur einen geringen Wert hat. Aber es gibt kaum etwas Wertvolleres für uns, denn nur durch ihn existieren wir, durch ihn erfahren wir die Welt. Indem wir ihn geringschätzen, gefährden wir nicht nur unsere Gesundheit. Wir nehmen uns auch die Freude, die durch das rücksichtsvolle Zusammenspiel zwischen Körper und Seele immer entsteht. Die Geschichten regen an, aufmerksamer und liebevoller mit sich selbst zu werden. Mit Hilfe der Hypnotherapie können entsprechende Anregungen an das Unbewusste gerichtet werden. Durch geeignete Formulierungen wird das Unbewusste angeregt, einen gesunden Umgang mit sich selbst zu fördern.

1. Auf sich aufpassen 11:11
2. Haus der Farben 15:08
3. Hand 13:58
4. Füße 10:27
5. Inneres Wissen 10:16
6. Sich mögen 14:38
 Gesamtlaufzeit: 75:63

Kurze Beschreibung der einzelnen Geschichten:

  1. Auf sich aufpassen: Die erste Geschichte fordert dazu auf, auf bewusster und auf unbewusster Ebene auf sich aufzupassen. Es ist möglich, auch auf unbewussten Ebenen den Entschluss zu fassen, unsere Person zu schützen. Indem wir beabsichtigen, auf allen Ebenen sorgfältig mit uns zu sein, bekommt der Erhalt unserer Gesundheit einen Wert, der von all unseren Teilen gestützt wird.
  2. Haus der Farben: Wir wissen, dass Farben unsere Stimmungen sehr stark beeinflussen können. Indem wir uns darüber hinaus vorstellen, dass Farben auch heilende Wirkungen haben, werden unsere eigenen Heilkräfte angeregt, die Wirkungen zu entfalten, die wir an den verschiedenen Stellen unseres Körpers brauchen, um gesund zu sein.
  3. Hand: Mit unseren Händen nehmen wir sehr bewusste und aktive Kontakte mit dem auf, das uns interessiert. Die Hände bieten uns durch ihre Fähigkeit, sehr differenziert wahrzunehmen und den Lebewesen unserer Wahl etwas von uns zu geben, viele intensive Gefühle der Freude. Indem wir die Hände bewusst einsetzen und sorgsam mit ihnen umgehen, erweisen wir uns selbst gegenüber Respekt und vermehren und vertiefen unsere Eindrücke und Gefühle.
  4. Füße: Unsere Füße werden uns oft erst dann bewusst, wenn sie uns weh tun. Dann leiden wir, haben vielleicht Angst um unsere Fähigkeit zur Fortbewegung und sind vielleicht auch verärgert oder wütend. Den Füßen für ihren Einsatz zu danken, ihre Leistungen zu würdigen, ist ein fremder Gedanke. Obwohl es naheliegend ist. Würde ein Taxifahrer uns die Wege transportieren, die unsere Füße mit uns zurücklegen, wir würden ihn bezahlen und wären ihm (vermutlich) dankbar. Indem die Füße (stellvertretend für den ganzen Körper) diese Art der Zuwendung bekommen, unterstützen wir ihre Gesundheit. Außerdem entsteht ein gutes Gefühl in uns, denn immer, wenn wir uns liebevoll um einen Teil von uns kümmern, entsteht in unserer ganzen Person ein Gefühl der Liebe. Und das ist nicht nur ein sehr schönes Gefühl, es ist auch grundsätzlich heilend.
  5. Inneres Wissen: Ein Baum wächst aus sich selbst heraus – soweit seine Umwelt es ihm ermöglicht. Wir Menschen haben auch einen „Bauplan“ in uns, dem wir vertrauen können. Aber anders als der Baum haben wir die Freiheit, die Umwelt so zu verändern, dass wir unsere Wachstumsbedingungen optimieren. Vieles können wir in unserem Leben ändern, indem wir uns darauf einlassen.
  6. Sich mögen: Im Laufe unserer Kindheit und Jugend hörten wir mehr oder weniger häufig Kritik an unserer Art zu denken, uns zu kleiden, Ordnung zu halten, Leistungen zu bringen usw., so dass wir das Gefühl bekamen, nur dann liebens-wert zu sein, wenn wir möglichst viele der Anforderungen und Wünsche anderer erfüllten. Und weil das eigentlich nicht möglich ist, fällt es uns schwer, uns zu mögen. Diese Geschichte hilft, das zu ändern und sich zu mögen.

Der Aufbau der Geschichten: Jeder von uns hat ein tiefes Wissen darüber, wie mit Problemen umgegangen werden kann. In den Geschichten wird der unbewusste Teil dieses Wissens angesprochen, indem verschiedene Sichtweisen dargestellt werden und dadurch der Wechsel von Perspektiven angeregt wird. Im Verlauf häufiger Anwendung bekommen sie ein Gefühl dafür, was sie belastet – und wie sie konstruktive Veränderungen einleiten können. So helfen ihnen die Geschichten nicht nur, zur Ruhe zu kommen, sondern auch wieder aktiv aus sich selbst heraus ein bewusstes und gesundes Leben zu genießen.

Es ist wichtig, sich darüber klar zu sein, dass nicht die Geschichten – oder ein anderer äußerer Einfluss – heilend wirken, sondern Ihre eigenen Kräfte. Äußere Einflüsse sind wirksame Hilfen, das eigene Potenzial zu verwirklichen.

Die Geschichten stammen aus den Büchern:

Wilk, Daniel

  • (2018) Auf den Schultern des Windes schaukeln – Trance Geschichten, 7. Auflage Carl-Auer Verlag
  • (2018): Innehalten und Verweilen – Geschichten die Veränderungen ermöglichen, Carl-Auer Verlag

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich.

Texte und Sprecher: Daniel Wilk Musik: Wolfgang J. Fast ã Daniel Wilk

ISBN: 978-3-89670-267-8
Vertrieb: Carl-Auer Verlag

CD – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de

 

Der Bach der Wünsche

Text und Sprecher: Daniel Wilk | Querflöte: Elisabeth Gottstein

Den Körper spüren und lieben:

Schon bevor wir zu denken beginnen, haben wir Wünsche in uns. Sie sind Gefühle, oft Sehnsüchte, aus denen Fantasien wachsen. In der Kindheit sind Wünsche anfangs noch erreichbare Ziele, deren Verwirklichung vom Kind nicht bezweifelt wird. Mit zunehmendem Alter kommt die Erfahrung, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Deshalb unterscheiden Kinder im Laufe der Jahre zunehmend deutlicher zwischen solchen, die

erfüllbar sind und anderen, die sie als nicht realisierbar aufgeben. Oft sind sie darüber traurig, finden sich aber schließlich damit ab. Aber nicht alle verworfenen Wünsche sterben, manche leben irgendwo in uns weiter. Mit zunehmendem Alter werden sie aber immer klarer daraufhin geprüft, ob und wie leicht sie realisierbar sind. Meist können wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Wünschen und unseren Möglichkeiten, sie uns zu erfüllen herstellen. Obwohl sie uns frustrieren, wenn sie nicht erfüllt werden können, möchten wir Wünsche haben. Sie gestalten die Welt in unserer Vorstellung farbig und geben der Hoffnung Nahrung auf eine schöne

Zukunft. Deshalb widersetzen wir uns manchmal dem Verstand, wenn er uns nur relativ farblose und wenig interessante Ziele gestatten will.

Künstler und außergewöhnlich erfolgreiche Menschen erreichen ihre Ziele meist dadurch, dass sie ausdauernd und geduldig an der Verwirklichung ihrer Wünsche arbeiten – und sich wenig davon beeindrucken lassen, was andere Menschen darüber sagen. Selbst dem eigenen Verstand gestehen sie nur ein eingeschränktes Mitspracherecht zu. Dadurch können außergewöhnliche Ideen Energie gewinnen und sich gegen alle Widerstände verwirklichen.

In der Fantasie können wir unsere Wünsche aus der Kindheit noch einmal lebendig werden lassen, so dass sie Wirklichkeit werden – auch wenn sie nicht mit den Ansprüchen des aktuellen Lebens vereinbar sind.

In der Geschichte auf dieser CD werden Sie ermutigt, Ihre Wünsche zuzulassen – unabhängig davon, ob sie realisierbar scheinen oder nicht. Entgegen der Ansicht des Verstandes lassen sich oft auch solche Träume verwirklichen, die zunächst utopisch schienen.

Im ersten Teil der Geschichte schicken Sie Ihre Wünsche auf die Reise. Die Wünsche müssen Ihnen nicht einmal bewusst sein, weil sich auf der Ebene der Fantasie Wege in die Realität hinein kristallisieren können, die vorher nicht sichtbar waren. Es kann auch eine diffuse Sehnsucht oder eine Hoffnung sein, die als farbiger kleiner Ball, als ein unsichtbarer Wunsch oder ein Licht in der Vorstellung dem Bach anvertraut werden.

Im zweiten Teil verwirklichen sich die Wünsche auf ihrer Reise. Irgendwann kommen sie zurück – das kann Wochen oder Monate später sein, wenn Sie vielleicht schon lange nicht mehr an sie denken – und

können im Alltag Wirklichkeit werden.

In der Fantasie Wünsche zulassen, damit sie sich in der Realität eher erfüllen können.

Indem Sie die Geschichten auf der CD hören, öffnen Sie sich Ihrem eigenen, unbewussten Potenzial.

Gesundheit wird gefördert, die flexiblen Fähigkeiten im Umgang mit sich selbst und mit dem was Sie umgibt

werden unterstützt. Sie werden zufriedener und heiterer mit sich selbst.

1. Teil I: 31:00
2. Teil II: 22:03
 Gesamtlaufzeit: 53:03

Die Geschichte stammt aus dem Buch:

Wilk, Daniel (2018): Innehalten und Verweilen – Geschichten die Veränderungen ermöglichen, Carl-Auer Verlag

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich.

Texte und Sprecher: Daniel Wilk, Musik: Elisabeth Gottstein  ã Daniel Wilk

ISBN: 978-3-89670-886-1

Vertrieb: Carl-Auer Verlag

CD – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de

Brücken zu positiven Erinnerungen - Heilende Hypnosegeschichten für Körper und Seele

Text und Sprecher: Daniel Wilk | Musik: Caspar Harbeke

Mit den Geschichten auf dieser CD können Sie Ihre Stimmungen positiv beeinflussen. Sie führen zu einer Entspannung, die auch körperlich guttut. In der Entspannung öffnen wir uns für unsere Erfahrungen und Wünsche.

Unser Körper hält sich in der Gegenwart auf. Unsere Gedanken und Gefühle sind aber stark mit der Vergangenheit verbunden – durch unsere Erlebnisse. Auch die Zukunft holen wir in das Jetzt – durch unsere Ängste und Wünsche. Insofern bestimmen die Erinnerungen und die Vorstellungen von der Zukunft unsere Stimmungen und beeinflussen auch stark unser Handeln.

Wir können die Vergangenheit nicht ändern und die Zukunft nur beeinflussen, nicht aber bestimmen. Wenn wir also zurückschauen, sollten wir an das Schöne zurückdenken. Und warum sich ausmalen, dass die Dinge in der Zukunft schlecht laufen, wenn es uns doch nur Angst macht? Natürlich sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern aus den eigenen Fehlern und aus denen anderer lernen. Auch Sparen ist sinnvoll, damit man in schlechten Zeiten Reserven hat. Aber die Gründe für das Sparen sollten nicht in der Vorstellung von Hungersnot und Elend liegen, sondern in der Vorstellung von Sicherheit, einem Liegestuhl in der Sonne und einem reich gedeckten Tisch.

Auf der CD helfen die Geschichten dabei, entsprechende Vorstellungen zu wählen. In tiefer Entspannung werden diese Angebote leichter angenommen und so auf sinnvolle Weise in Ihre persönliche Lebenssituation und Lebensweise integriert.

1. Der Ordnungshüter 10:05
2. Vorstellung und Fantasie gehen Hand in Hand durch die Erinnerungen 13:23
3. Den Mantel der Vergangenheit abstreifen 12:37
4. Brücken zu den positiven Erinnerungen 11:25
5. Sich selbst verzeihen 08:34
6. Der Blick in die Zukunft 13:48
 Gesamtlaufzeit: 69:52

Kurze Beschreibung der einzelnen Geschichten

  1. Der Ordnungshüter
    In dieser Geschichte wird der Verstand für seine Arbeit gewürdigt und gebeten, weiterhin gut auf uns aufzupassen. Außerdem wird er dazu eingeladen, die Dinge lockerer zu sehen und auch neue Ordnungen zuzulassen. Was wir denken und wie wir handeln, wird einerseits von unseren Wünschen und Bedürfnissen bestimmt, die andererseits so an unsere Lebensbedingungen angepasst werden müssen, dass wir von den Mitmenschen akzeptiert werden und uns sicher in der Welt bewegen können. Der Teil in uns, der die Wünsche und Bedürfnisse bremst oder auch befriedigt, kann als der Verstand bezeichnet werden. Er wägt ab, ob das Zulassen eines Bedürfnisses gut für uns ist und ob ein Wunsch realisierbar ist oder beispielsweise unsere wirtschaftliche Existenz gefährdet. Er schützt uns also vor zu riskantem Verhalten. Dafür brauchen wir ihn. Andererseits begrenzt er aber auch unsere Fähigkeiten und unterdrückt kreative und konstruktive Ideen, bevor sie ausprobiert werden. Er möchte uns unter anderem vor Enttäuschungen bewahren und unsere Kräfte für sinnvolle Aufgaben verfügbar halten. Deshalb verhindert der Verstand oft, dass wir eine Idee auch nur in der Vorstellung zu Ende denken. Das können wir selbst aber ändern – die Geschichte unterstützt sowohl den Verstand in seiner Funktion als Schutz für unser Funktionieren als auch seine Flexibilität, um neue Wege gehen zu können – und sei es nur in der Fantasie.
  1. Vorstellung und Fantasie gehen Hand in Hand durch die Erinnerungen
    Wir können uns vorstellen, dass wir in einem Haus leben, in dem alle unsere Erinnerungen untergebracht sind. Die Erinnerungen können aktiv gesucht werden, sie kommen aber häufiger unerwartet oder in Verbindung mit gerade Erlebtem ins Bewusstsein. Diese Geschichte lockert den Umgang mit dem Vergangenen, indem die Vorstellung und die Fantasie miteinander durch die Vergangenheit schlendern, um nach schönen Erfahrungen zu schauen und Ordnung zu fördern, wo sie gut für uns ist. Unbewusste Verarbeitung zum Guten wird angeregt.
  1. Den Mantel der Vergangenheit abstreifen
    Wir erleben im Laufe unseres Lebens so Vieles, dass uns unmöglich alles im Bewusstsein bleiben kann. Einige Erfahrungen belasten uns auch körperlich, weil sie uns verletzt haben, wir ein schlechtes Gewissen haben und bereuen, was wir taten oder auch um jemanden trauern, den wir nicht mehr bei uns haben. Diese und ähnliche Erfahrungen können zu Anspannung und zu einer Beeinträchtigung der Stimmung führen. Die Vorstellung, man könnte alle diese Erfahrungen dann abstreifen, wenn man die Gegenwart betritt, ist verführerisch. Das Bild, einen Mantel an die Garderobe zu hängen – und mit ihm alle negativen Erfahrungen der Gegenwart -hilft dabei, die Entlastung zu spüren, die dadurch entsteht. Dieses Bild bewirkt, dass wir uns hinterher leichter fühlen, nachdem wir den Mantel in der Vorstellung abgestreift haben – und sei es nur für eine gewisse Zeit.
  1. Brücken zu den positiven Erinnerungen
    Diese Geschichte fördert einen besseren Zugang zu den vergangenen guten Erfahrungen – auf unbewusster und auf bewusster Ebene.Wir denken viel an schlechte Erfahrungen und fühlen uns dabei nicht gut, der Körper verspannt sich, die Herzfrequenz steigt und andere körperliche und psychische Vorgänge laufen ab, die uns nicht guttun. Obwohl die Erfahrungen vergangen sind, gestatten wir ihnen durch die Erinnerung ihre negative Wirkung in die Gegenwart. Dagegen haben wir auch viele schöne Erfahrungen gemacht, die ebenfalls in die gegenwärtige Stimmung und in die körperliche Gesundheit hineinwirken können, wenn wir uns erinnern. Da sowohl Negatives als auch Positives vorüber ist, haben wir die Wahl, woran wir uns erinnern wollen. Wir sollten uns so oft wie möglich an die Erfahrungen erinnern, die uns damals guttaten und es auch jetzt während der Erinnerung tun. Wir haben die Wahl.
  1. Sich selbst verzeihen
    Unser Gewissen plagt uns, verschafft uns sogar psychische und körperliche Probleme, wenn es nicht zufriedengestellt wird. Ein Gewissen kann jedoch verschieden gestaltet sein – wie wir leicht an unseren Mitmenschen sehen können, wenn die Religion oder andere Quellen der Überzeugung, was man tun darf und was nicht beim Einen zu schweren Konflikten führt und beim anderen gar kein Gewissen anspringt. Das Gewissen ist also formbar – unbewusst wissen wir, wie das geht. Indem wir uns verzeihen – wofür auch immer, lösen sich körperliche und psychische Folgen des belasteten Gewissens auf, wir können aufatmen, uns wieder mehr akzeptieren und werden weniger vom Gewissen gepeinigt.
  1. Der Blick in die Zukunft
    Der Blick in die Zukunft wird konstruktiv gestaltet, wendet sich dem Licht zu. Dadurch fällt es uns leichter, uns an die Bedingungen, mit denen wir leben, anzupassen.

Die Geschichten stammen aus dem Buch:

  • Wilk, Daniel Ruhe wohnt im Augenblick. Vergangenes lassen und leichter weitergehen.
    (2019) Heidelberg (Carl-Auer)

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich.

Texte und Sprecher: Daniel Wilk Musik: Caspar Harbeke  ã Daniel Wilk

ISBN: 978-3-84970-194-9

Vertrieb: Carl-Auer Verlag

CD – Bestellungen an: kontakt@daniel-wilk.de